Die 28. RhEINKULTUR war ein rauschendes Fest aber musste sich seine Party hart erarbeiten. Die Vorbereitungen fanden bei tropischer Hitze statt und am Nachmittag wurde das Festival von mehreren Gewittern mit Regen überschüttet. Eine Veranstaltung im gewohnten Rahmen war unter diesen Witterungsbedigungen nicht möglich… Ein weiterer „Anziehungspunkt“ für die Besucher war das Public Viewing im Rahmen des Festivals, das mit 20.000 Zuschauern sehr erfolgreich verlief.
Wie es am Tag des Viertelfiales den Festivalhoppern Frank „fRanKon“ Diehn und Thomas „Teliko“ Helbig beim 20. Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt (TFF) erging – seht selbst. Der zweite Tag des Tanz- und Folkfestes war geprägt von Hitze, Menschenmassen, die sich durch die Straßen pressten und einem nachmittäglichen Zwischenstopp, an dem große Teile des Publikums inne hielten, um in den vielen Cafés und Kneipen Rudolstadts, dem furiosen Fußballspiel Deutschland – Argentinien beizuwohnen. Bericht und Impressionen von Tag 1 sind hier.
Ein Highlight dieses Tages war ohne Zweifel das Konzert von Rotfront, den Gewinnern der globalen RUTH. Sie verwandelten den Innenhof des Residenzschlosses Heidecksburg in ein wahres Menschenmeer, welches mit hohen Wogen die russisch angehauchten raggamuffin Klänge feierten. Die deutschsprachige RUTH ging in diesem Jahr an Kwart, die mit plattdeutschen oder besser niederdeutscher Briese das Publikum mit nordischen Weisen beehrt. Die Ehren-RUTH 2010 ging an Bayon, DER Folk-Legende aus der damaligen DDR. Bayon 1971 gegründet, formierte sich in Weimar, von wo aus sie mit Weltmusik die Fans in den ostdeutschen Landen begeisterten. Das Malzhaus Plauen erhielt für ihre langjährige Arbeit im literarisch-musischen Bereich die RUTH für musikalische Expertise. Doch nun zu den Bands, die von den Festivalhoppern am zweiten Tag beim Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt genauer unter die Lupe genommen wurden.
La Marotte
Wie im letzten Jahr sind auch zum 20sten Jubiläum unsere beiden Festivalhopper Frank „fRanKon“ Diehn und Thomas „Teliko“ Helbig auf dem Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt unterwegs, um für euch Bilder und Eindrücke zu sammeln. Lest also nun in einem ersten kurzen Bericht, wie es ihnen am ersten Tag so ergangen ist.
Nun endlich war es also soweit, dass erste Juli-Wochenende war gekommen und damit auch endlich das lang ersehnte Tanz- und Folkfestival 2010 in Rudolstadt – dieses Jahr bereits schon zum unglaublichen 20sten Mal. Dies heißt es natürlich besonders gebührend zu begehen und zu feiern. So brach man voller Vorfreude in die kleine Stadt auf, die für ein Wochenende der Mittelpunkt der Folk-, Roots- und Weltmusik sein soll.
Es war ein temperamentvoller Mestizoabend mit hohem Flamencoanteil – gestern startete das 20. TFF Rudolstadt 2010 mit seinem Sonderkonzert auf Schloß Heidecksburg.
Die Festivalhopper Aljona und Yoda waren vor Ort um vom Start des TFF Jubiläums zu berichten.
Es war nicht nur eine der buntesten, sondern auch eine der sonnigsten Ausgaben von Ruhr-in-Love. Am Samstag feierten 40.000 Raver die achte Ruhr-in-Love im OlgaPark Oberhausen. Bei 30 Grad und strahlend blauem Himmel trafen sie sich am 26. Juni 2010 zum „elektronischen Familienfest“ mit 300DJs und LiveActs auf 35 Open-Air-Floors.
Nach unserer kurzen Wasserstandsmeldung vom Southside 2010 und dem ausführlichen zweiteiligen Bericht vom Hurricane (Freitag + Samstag und hier Sonntag + 2011) präsentieren wir euch hier noch einen Erfahrungsbericht eines Schlammside-Besuchers. Vielen Dank an William für die Bereitstellung von Text-, Bild- und Videomaterial.
(Ein weiterer Southside Rückblick 2010: Fieser Matsch vs. feinste Musik Southside 2010)
Nach den ersten beiden Tagen vom Hurricane 2010, einem kurzen Seitenblick auf die Schlammwüsten beim Southside und Sonisphere in der Schweiz folgt hier nun noch Teil 2 unseres Berichts vom Hurricane in Scheeßel. Hier enthalten ist die Musik vom Sonntag, einige Zahlen und Fakten von der Pressekonferenz, ein kurzes Fazit und der Ausblick ins nächste Jahr.
Die Premiere des „Sonisphere Festival“ in der Schweiz ist gründlich misslungen… Am 18. Juni machte das europäische Wanderfestival im eidgenössischen Jonschwil Station und rund 40.000 Metal-Fans wollten die 4 Helden des Thrashmetal auf einer Bühne sehen. Die Sicht auf die Bühne war wohl kaum das Problem und die Shows von Anthrax, Megadeth, Slayer und Metallica konnten ganz sicher auch überzeugen.
An dieser Stelle sollte es „eigentlich“ einen ausführlichen Bericht vom Southside Festival 2010 geben (ähnlich dem vom Hurricane 2010), leider wurde uns das aber erheblich erschwert. Deshalb gibt es hier nun die Sparversion eines Southside Berichts mit einigen verfügbaren Bildern vom Southside 2010. (der Bericht vom anwesenden Festivalhopper folgt später)
Die Festivalhopper waren beim Hurricane 2010 und es gibt viel Gutes zu berichten. In unserem Rückblick aufs Festivalwochende vom 18. bis 20. Juni gibt es heute erstmal Freitag und Samstag zu lesen und sehen. Morgen folgt dann der zweite Teil unserer Eindrücke vom Eichenring in Scheeßel.
Das Hurricane war zum ersten Mal mit 70.000 Karten komplett ausverkauft und die Veranstalter waren genauso zufrieden mit dem gut organisierten Ablauf des Festivals wie wir.