Rock en Seine 2013 – Das diesjährige Line Up rockt gewaltig!

News am 31. Mai 2013 von Anne

rock en seine 2013 flyerEs gibt Nachschub für das Line Up des Rock en Seine 2013, liebe Leute. Und wir können sagen: es wird cremigst abgehen! Nachdem man sich mit Phoenix, System Of A Down, Nine Inch Nails, Franz Ferdinand, Paul Kalkbrenner, Alt-JKendrick Lamar und Belle and Sebastian eigentlich schon fast selbst übertraf, spielt man alle Karten aus dieses Jahr: von 21 neuen Acts gibt es noch so einige Knaller on top. Die Seine wird kochen vom 23. bis 25. August!

Und Bäm! Gleich zur Sache: Fritz Kalkbrenner wird seinem Bruder Paul beim diesjährigen Rock en Seine die Hand schütteln. Das haben wir doch alle immer gewollt: Zweimal Kalkbrenner auf einem Festival. Umts umts umts!

Und weiter im Text: Daughter. Natürlich. Zu Beginn noch als Duo mit Gitarrist Igor Haefeli unterwegs, hat sich Elena Tonra aus London für ihr Folk/(Post)Rock-Projekt mittlerweile noch einen Herrn zur Unterstützung geschnappt: Drummer und Frenchman Rémi Aguilella. In 2010 und 2011 hagelte es insgesamt drei EP’s, darunter der Hit „Youth“. Im März diesen Jahres kam der langerwartete Longplayer „If you leave“. Fragil dahingehauchte Silben, die sich mit großartig untermalten Gitarren zu Hymnen wandeln und wie eine zweite Haut um einen legen. Ja, die Gefahr ist groß, dass man sich zur Musik von Daughter kurz selbst vergisst.

Chvrches sony pressebildUnd zack!: Chvrches
Pulsierenden und in der Tat elektrisierenden Electropop gibt es von den schottischen Chvrches (gesprochen: churches). Synthig, beatgeladen, euphorisch bis überschwänglich – so lässt sich der Sound der Trios beschreiben. Stylistisch hört man Einflüsse von Robyn und The Knife. Die Band selbst bekennt sich zu Depeche Mode und Kate Bush. „The Mother We Share“ war hierzulande der wohl erfolgreichste Track bis dato. Nun, so heißt es, arbeitet man eifrig am Album. Im März 2013 bespielten sie bereits die begehrten Bühnen des bekanntesten Newcomer Festivals SXSW in Austin, Texas.

MS MR sony pressebildHände hoch für: MS MR. Auch elektronisch, ebenfalls mit Pop-Elementen, nur düsterer und irgendwie verträumter – so klingt das Duo, bestehend aus Sängerin Lizzy Plapinger und dem Restverantwortlichen Max Hershenow. Laut.de meint, sie klinge stellenweise wie Florence Welsh von Florence and the Machine. Die durch die Blogosphäre bekannt gewordene Band beschreibt sich selbst hingegen als „Tumblr Glitch Pop, Soul Fuzz, Electroshock“ (via theripe.tv). Das lassen wir mal so stehen. Wichtig ist eigentlich nur: MS MR bringen ihr jüngst im Mai veröffentlichtes Debütalbum „Secondhand Rapture“ mit nach Paris. Bühne frei!

blackrebelmotorcycleclub vagrant records picFuck yeah! Zuwachs für die Rock-Sparte mit Black Rebel Motorcycle Club. Die Crew um Frontman Robert Levon Been hat nun das 7. Album draußen und belebt wieder die Festivalbühnen in diesem Sommer. „Specter of the Feast“ ist auch eine Rückkehr und sei vor allem ein therapeutischer Prozess gewesen, sagt Sänger Been, um den plötzlichen Tod seines Vaters in 2010 zu verarbeiten.

Und sonst? Shoegaze is back! Indie-Dream-Rock wird aus Brooklyn nach Frankreich importiert und nennt sich DIIV. Das Debütalbum „Oshin“ erreichte jüngst bei den Kritikern von Pitchfork ganze 8.3 von 10 Punkten und wurde als „Best New Music“ ausgezeichnet. Wir haben reingehört und finden: Erinnert so schön an die 90er, sollte man sich ansehen!

the child of lov label picWer von Electropop und Rock genug hat und was völlig neues auf die Ohren will, der darf sich die Hände reiben und The Child of Lov lauschen (links). Blues trifft auf HipHop und eigenwillige Vocals. Vielleicht eine geniale Mischung, definitiv etwas zum grooven.

Laura Mvula komplettiert natürlich die Riege der Großen, aber das Festival bleibt sich treu: mit Johnny Marr, Alex HepburnHanni El KhatibIs Tropical, Skaters, und Parquet Courts bleibt auch wieder viel Neues zum Entdecken.

Das alles vor den Toren Paris‘, in einer äußerst lauschigen Location, dem Parc de Saint Cloud, mit wahnsinnig gutem Essen, auf 4 Bühnen und so richtig gut organisiert, plus Camping – das ist schon ein bisschen jackpotverdächtig. Beweise? Dann lest doch den Festivalreport von Sina aus dem letzten Jahr.

Mehr Infos zum Rock en Seine 2013 hier bei uns oder auf rockenseine.com.

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