Bei bestem sommerlichen Wetter fand am Samstag (10.08.24) das erste Stadt ohne Meer Festival in Köln statt. Nachdem das Festival sich in der Heimatstadt der Festivalgründer OK Kid, in Gießen, bereits erfolgreich etabliert hat, wollten die Wahlkölner für ihr letztes Konzert vor ihrer Pause das Festival in ihre neue Heimat bringen.
Die Location am Tanzbrunnen als etablierte Kölner Open Air Konzertlocation ermöglichte das Austesten am Kölner Publikum, wie sehr das Festival angenommen würde, ohne den sonst üblichen großen Festivalaufwand.
Zum ersten Mal findet das Stadt ohne Meer Festival am 10. August 2024 in Köln am Tanzbrunnen statt. Zwar in Sichtweite vom Rhein, aber auch in Köln ohne Meer.
„Stadt ohne Meer“ bezieht sich, wie der gleichnamige Titel auf dem Debütalbum, auf Gießen, die Heimatstadt der Initiatoren Band OK Kid, die das Veranstaltungsformat nun in ihre Wahlheimat Köln bringen. Dort hat das Festival bereits Ende Mai/Anfang Juni diesen Jahres stattgefunden und war ausverkauft. Den Rest des Beitrags lesen »
Was am Freitag den 28.6.2024 in Dischingen begann, sollte einen Tag später genau so, wenn nicht noch besser weiter gehen. Denn, auch wenn man es bist dato nicht glauben wollte, der Sommer 2024 gab tatsächlich Vollgas. Brühende Hitze, wolkenloser Himmel und ein knallvolles Kiosk am See und etliche Metalheads im kühlen Härtsfeldsee.
Der Festivalsamstag verlangte bereits zur frühen Morgenstunde einiges ab, aber eins war schon zu diesem Zeitpunkt sicher, es sollte noch viel heißer werden aber dazu später mehr.
Am zweiten Tag des Rudolstadt Festivals kam alles zusammen: ein milder Sommerabend, Menschen aus aller Welt – und eine junge Künstlerin, die mit Haltung, Energie und treibenden Songs das Heinepark-Gelände erbeben ließ. Für viele ein starker Festivalmoment – für uns ganz klar das Highlight des Tages: Paula Carolina.
Der Festivalsommer ist in vollem Gange, doch der Sommer will immer noch nicht so wie wir es gerne hätten. Regen mit Sturm und allem was eigentlich der Herbst zu bieten hat. Aber nicht der Sommer. Doch am letzten Juni Wochenende meinte es der Wettergott tatsächlich mal gut mit uns und all den Metalheads die nach Dischingen gepilgert sind zum legendären Rock am Härtsfeldsee.
Der Festivalsamstag des Hurricane startet dort, wo der Freitag zu Ende gegangen ist: im Schlamm. Die Sprints eröffnen die Mountain Stage kurz nach ihrer Live-Probe, die Zuschauer:innentanzen in Gummistiefel zur Rock-Musik. The Last Dinner Party lud zur Vorspeise ins Zelt ein. Die Dunkelheit der Bühne tat der Atmosphäre gut. Die echten Fans hielten sich an den Dresscode, den die Band unverwechselbar vorgab. Simple Plan spazieren lässig durch ihr Programm und freuen sich über textsichere Fans im Publikum.
Milde Temperaturen, strahlender Sonnenschein und krachende Bands sorgten für ausgelassene Stimmung zum Finale von Rock am Ring 2024.
Wir berichteten bereits: Rock am Ring live & sonnig: Freitag und Samstag. Auch über Die Ärzte am Ring: Politik top, Party flop, das Utopia-Camping bei Rock am Ring: Abzocke statt Glamping?, sowie Rock am Ring 2024 furios eröffnet: „Radikal positiv“!.
Rock am Ring und Rock im Park 2024 sind noch nicht zu Ende, da erreichen uns die ersten News fürs kommende Jahr: Erster Headliner für Rock am Ring und Rock im Park 2025 ist Slipknot! Damit buchen sich die Veranstalter ein sicheres Brett ins Programm. Besucher von Rock am Ring 2019 oder Rock am Ring 2015 dürften beste Erinnerungen an die krachenden Auftritte der US-Metaller haben.
Neuer Tag, neue Bands. Die Sonne scheint bei Rock im Park durch eine dicke Wolkendecke und gibt vermeintlichen Schutz vor dem Sonnenbrand. Schon das zweite
Jahr in Folge bleibt das Festivalgelände trocken und wird durch staubigen Boden in eine kleine Wüste verwandelt. Glücklicherweise weht am Nachmittag doch das ein oder andere Lüftchen, um durchatmen zu können.
Was Rock am Ring auch so einzigartig macht: Viele der All Stars, der legendären Ring-Bands, sind mit dem Festival gewachsen. Genau das sorgt für diesen Spirit, den es nur am Ring gibt.
Die Guano Apes mit Frontfrau Sandra Nasic, berichten, wie sie in den 90ern zum ersten Mal am Ring aufgetreten sind – und feiern mit den Fans ihre Hits, die schon damals den Ring zum Brennen brachten. 30 Jahre später schaffen sie das immer noch locker. Sogar am frühen Freitagnachmittag. „Open your eyes“, „Lords of the Boards“ oder „Big in Japan“ – die Guano Apes haben keinen Funken ihrer Power eingebüßt.