Winterworld 2017: Top oder Flop?

News am 31. Januar 2017 von Theus888

stimmungDie Location der Winterworld 2017 war lange umstritten. Ein weiteres Mal wurde das Festival in eine andere Stadt verlegt; diesmal nach Karlsruhe. Insgesamt fünf Standortwechsel fanden, seit dem es die Winterworld 2003 gibt, statt.

Die Wahl fiel auf die dm-Arena in Karlsruhe und es war eine gute Wahl. Die dm-Arena ist mit dem PKW sowie mit der S-Bahn gut zu erreichen und bietet ausreichend Platz für die drei Bühnen Nordpol, Blue Box und Mixery House.


baendchenEs gab zahlreiche Stände für Merchandise, Essen und Trinken, einige Cocktailbars sowie diverse andere Sachen. Um das Einströmen und das Drängen der Menschen in die Halle zu kontrollieren, wurden Gitter, ähnlich wie am Flughafen, aufgestellt und diese haben den Ansturm kontrolliert, wodurch ein rasches Hineingelangen möglich war. Eine große Garderobe sowie viele hilfsbereite Mitarbeiter halfen, dass man schnell seine Sachen abgeben und lasershow_01sich ins Getümmel stürzen konnte. Wer wollte, konnte sich noch ein Wiedereinlassbändchen kaufen, dann ging es los!

Das erste was auffiel, war der Bass, der von allen Seiten auf einen eindröhnte. Geil, sage ich! So muss mich ein Festival begrüßen. Dazu die unglaublichen Lasershows, die die Musik und das Festivalfeeling zusätzlich unterstützt haben.

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lasershow_04Was sich aber nach einer gewissen Zeit bemerkbar machte, war, dass es für so große Hallen vergleichsweise wenig Leute waren. Bei keiner Bühne gab es beim Tanzen „unfreiwillige Kuschelpartys“. Insgesamt passen in die dm-Arena um die 14.000 Menschen rein. Es waren aber „nur“ 7.500 Personen da, um die Musik zu genießen, was unter anderem daran liegen könnte, dass die Winterworld von Frankfurt nach Karlsruhe umgezogen ist. trompeteLetztes Jahr hatte besagtes Festival nämlich noch 11.000 Besucher, davor sogar 16.000!

Trotz einiger Kritik wegen eines zu unspektakulärem Line up haben die DJ’s den Leuten etwas für ihr Geld geboten und es krachen lassen. Über 10 Stunden Non-Stop haben 20 verschieden Dj’s alles für ihre Fans gegeben und wurden dafür mit einer ausgelassenen Stimmung belohnt.

ostblockschlampen_01Zum Abschluss würde ich sagen, dass das Festival an sich echt cool und sehenswert war, aber ein paar größere Top Acts fehlten. Alternativ wäre eine Preissenkung der Karten, die immerhin an den Vorverkaufskassen um die 40€ gekostet haben, empfehlenswert.

Weiteres zur WinterWorld hier und auf www.winter-world.com, sowie bei Facebook.

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Ein Kommentar zu “Winterworld 2017: Top oder Flop?”

  1. Nummer 1: Winterworld 2018 – 2×2 Tickets gewinnen! sagt:

    […] der gelungenen Karlsruhe-Premiere im vergangenen Jahr, geht es nun mit 20 TopDJs und LiveActs der elektronischen Musikszene in 2018 […]

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