Das Devilside Festival ist zurück! Nach dem es im letzten Jahr leider ausfiel meldete es sich dieses Jahr sogar als drei Tages Festival wieder zurück. Nach den Gastspielen in Duisburg und Essen war der Veranstaltungsort dieses Jahr das Gelände vor der Turbinenhalle in Oberhausen.
Das ehemalige Fabrikgebäude bietet zwar genau das passende Ambiente für ein Metal und Rock’n’Roll Festival mitten im Ruhrgebiet, doch leider bringt es auch ein paar Probleme mit sich. So waren die Parkplätze leider etwas spärlich gesät, die meisten Besucher, die mit dem Auto anreisten, mussten einen etwas längeren Fußmarsch auf sich nehmen, um zum Gelände zu gelangen. Außerdem waren die Veranstalter, aufgrund einer Klage eines Nachbarn, gezwungen die Lautstärke herab zu senken, so dass die Musik nicht in gewohnter Lautstärke durch die Boxen dröhnen konnte.
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148 000 Menschen, davon 32 000 Camper. Und wir, d.h. meine fünf Freunde und ich, waren ein Teil davon. Ein Teil von etwas Großem. Ein Teil von etwas nie dagewesenen.
Warum ich so übertreibe? Weil das diesjährige Dour-Festival, das vom 12. bis zum 15. Juli in der belgischen Provinz Hennegau (zwischen der belgischen Stadt Mons und der französischen Staatsgrenze gelegen) stattfand, wohl als eins der spannendsten und ereignisreichsten Ausgaben in die 24-jährigen Geschichte des Alternativ-Festivals gehen wird. Nicht nur, dass es nach 2011 das besucherstärkste Jahr seit der Gründung 1989 war. Nein, eher, weil es als das wohl matschigste Festival überhaupt in der umfangreichen belgischen Festivalgeschichte seinen Platz finden wird.
Vom 14. bis zum 15. Juli fand zum zweiten Mal das WaterVention-Festival in der Wedemark bei Hannover statt. Die Veranstalter haben sich wieder in’s Zeug gelegt. Petrus war aber anscheinend nicht in Festivalstimmung. Das muss der Grund gewesen sein, warum nur rund 1500 Besucher in den Freizeitpark-Mellenorf kamen. Am Konzept und am Line-Up kann es nicht liegen.
Was kann man sich von einem Musik-Festival mehr wünschen? Ein Programm, das keine Wünsche übrig ließ, leistungsstarke Performance-Künstler, eine neue und völlig aufblasbare Bühne, tausende Festival-Gäste, die sich trotz ein wenig Regen kaum beeindrucken liessen, machten das Roskilde Festival vom 5. bis 8. Juli zu einem großen Erlebnis.
Auch dieses Jahr waren wir wieder für euch auf dem Phono Pop Festival in Rüsselsheim, welches wie im letzten Jahr (hier unser Bericht von 2011) auf dem Gelände des alten Opelwerks stattfand. Wie Florian Sievers (Talking to Turtles) fragen auch wir uns immernoch: „Wurden hier eigentlich Mantas gebaut?“ Bereits zum 7. Mal konnte in entspannter Atmosphäre ein hervorragendes Line-Up genossen werden.
Wogende Menschenmassen, zwei Bühnen, gute Laune ein ganzes Wochenende lang. Das Big Day Out Festival geht am 2. August 2013 in die siebte Runde, nachdem es 2012 – wie bisher immer alle zwei Jahre – aus traditionellen und auch organisatorischen Gründen nicht stattgefunden hat. Nun gibt es also eine Neuauflage des „Big Day Out“. Bands werden noch bekannt gegeben, dafür kann man sich bereits Early Bird Tickets sichern.
Das „Festival auf dem Kreuzfahrtschiff“ scheint sich als ein Trend abzuzeichnen. Nach dem Original, dem 70.000 Tons of Metal, wird nun aus Florida mit dem S.S. Coachella ein weieres Festival in der Karibik kreuzen. Den Rest des Beitrags lesen »
Das Line-Up für das Rocken am Brocken Festival 2012 vom 26. bis zum 28. Juli ist komplett. Neben dem bunten Rahmenprogramm wird es zahlreiche musikalische Highlights auf der grünen Wiese „Gieseckenbleek“ geben. Angeführt von den diesjährigen Headlinern Madsen und Kakkmaddafakka (wir berichteten) sorgen mehr als 40 weitere nationale und internationale Künstler nun auf vier Bühnen für eine abwechslungsreiche Mischung aus Rock, Punk , Indie und auch elektronischer Musik.