Das fokus Festival 2014 ist Geschichte. Am vergangenen Samstag lockte das deutsch-polnische Event bei seiner neunten Auflage mehr als 2000 Besucher auf ein neues Festivalgelände, die ehemalige Hefefabrik (heute Energiefabrik genannt) im Stadtzentrum von Görlitz, und begeisterte hier mit junger Kunst und Kultur, kreativen Workshops, Kino und Theater, Aktionen zum Mitmachen und Musik. Über 50 Vereine und Initiativen mit knapp 300 Akteuren aus der gesamten Region beiderseits der Neiße gestalteten dabei gemeinsam ein buntes und abwechslungsreiches Festivalprogramm.
Ich hatte Helsinki nie auf dem Schirm. Denkt man an Festivals in Europa fallen einem tausende Ziele ein, aber Helsinki stand nie auf der Liste. Bis jetzt.
Wir waren auf dem wunderbar urbanen Flow Festival 2014.
Die Fly Watergate Open Airs aus dem letzen Jahren liegen wahrscheinlich noch einigen Besuchern in den Füßen vom vielen Tanzen. Kaum zu glauben, dass das schon wieder ein ganzes Jahr her ist. Vier Mal wurde 2013 in der Rummelsburg Berlin zu den Watergate Open Airs getanzt.
Dieses Jahr gibt es sogar noch ein weiteres Open Air obendrauf – fünf Tagesfestivals, welche vom Watergate Club in Kooperation mit verschiedenen Partnern (Labels) organisiert werden, wird es im Sommer 2014 an der schönen Spree geben. Die Rummelsburg zählt zu den schönsten und beliebtesten Locations für Freiluftveranstaltungen in ganz Berlin. Den Rest des Beitrags lesen »
Summer Darkness X – dies bedeutet internationales Line-Up, internationales Publikum und jede Menge zu entdecken.
Nachdem wir die letzten zwei Jahre vorwiegend auf Bands und das bunte Treiben eingegangen sind (siehe Rückblicke 2010 und 2011), stellen wir uns nun auch mal der städtischen Seite – also called „The Dark Side of Utrecht“.
Zum dritten Mal nun in Folge (Bericht 2010 und 2011) zieht es uns nach Utrecht, die gotische Universitätsstadt nahe Amsterdam. Und dies natürlich aus gutem Grund: Das Summer Darkness lockt mit seinem zehnjährigen Jubiläum!
Wie in den Jahren zuvor heißt es drei Tage lang der Live-Musik frönen, tanzen, einkaufen und nicht zuletzt verschiedenste Gerichte in den zahlreichen Restaurants probieren. Das Festival selbst findet an sieben verschiedenen Locations statt, die alle in fußläufiger Entfernung zum Zentrum des Ortes liegen und Langschläfer müssen sich nicht fürchten; an keinem der drei Tage wird vor 12:00 Uhr mittags begonnen.
Ein neues Festival mit neuen Konzepten startet im Festivalsommer – das Greenville Festival: „GREEN steht für unseren Ansatz, den ökologischen Fußabdruck des Festivals möglichst gering ausfallen zu lassen. Möglichst wenig Müll, möglichst wenig Umweltbelastung, möglichst viel Entspannung. VILLE steht für die Idee einen Ort zu schaffen, an dem man sich wohlfühlt. Eine Ort des Erlebnisses. Einen Ort, der mehr bietet als nur Musik.“
Zum vierten Mal finden in diesem Jahr die Berlin Music Days, kurz BerMuDa, statt. Besucher und Teilnehmer bekommen die Chance, die nationale und internationale elektronische Musikszene und die Berliner Clublandschaft sowie die zugehörige Lebenskultur in all ihren Facetten intensiv und authentisch zu erleben. Das Festival, welches gleichzeitig als Messe für interessierte Musikfreunde fungiert, bietet Möglichkeiten zum Austausch und zur Weiterbildung.
Üblicherweise gibt’s beim belgischen Dour Festival die Bandbestätigungen erst ab Februar.
Seitdem nun aber schon Ministry bestätigt sind, wollten auch The Flaming Lips jedermann mitteilen, dass sie am Sonntag, dem 15.Juli 2012 auf dem Dour spielen werden!
Es kam der erste Vollmond im August und mit ihm das M’era Luna, das dieses Jahr zum 11. Mal mit hochkarätigem Line-Up über 20000 schwarz gekleidete Besucher auf das Flugplatzgelände in Hildesheim lockte…
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In Holland gibt es Kühe, Grachten, Vla, Coffee Shops, Käse, Windmühlen, schiefe Häuser, Fahrräder… – …und das Summer Darkness.
Und da uns dieses Festival schon letztes Jahr vollständig begeistert hatte, machten wir uns freudig auf den Weg ins hübsche niederländische Städtchen Utrecht, um uns ins mittlerweile zum neunten Mal stattfindende Summer Darkness-Getümmel zu werfen. Auch diesmal gab es an den in der Stadt verteilten, zu Fuß gut erreichbaren Veranstaltungsorten einiges zu sehen und zu hören. Los ging es bereits Freitag am frühen Nachmittag auf dem Domplatz, der neben der Bühne auch ein paar Kleidungs-, Musik-, Accessoire- und Ess-Stände beherbergte (wenn auch zu unserem Bedauern weniger als im letzten Jahr).