„Früher war das Festival mal härter und besser!„, „Früher waren die Bands nicht so eine Popscheiße!“ und ähnliches hört man wohl im Vorfeld von und auf nahezu allen Festivals, die eine längere Geschichte als ein Jahr haben. Das Serengeti Festival steuert nun nächstes Jahr schon auf die 10. Ausgabe zu und muss sich dementsprechend mit solchen Vorwürfen auseinandersetzen. Aber Moment mal, waren 2007 nicht schon mal Juli da? Die Tendenz zu einem bunten Mix scheint ja doch schon seit den Anfängen, als das Festival noch im Freibad stattfand, da zu sein.
Im zweiten Teil unseres DJ Checks haben wir die Mädels und Jungs gefragt, was sie denn so für Musik spielen wenn sie auflegen sind.
Wirklich viel zu kommentieren gibt es hierzu noch nicht. Klar, Hip-Hop wird oft genannt, aber das war auf dem splash! auch nicht anders zu erwarten. Ich muss an dieser Stelle aber zugeben, dass ich von Glitch Hop noch nie etwas gehört habe. Aber nun erstmal das Video schauen:
Wenn Rennfahrzeuge durch ca. 35.000 fröhliche, musikbegeisterte Menschen ersetzt werden, sich plötzlich Bühnen auf einer Rennstrecke befinden und die Tribünen frei von Zuschauern bleiben, dann kann das nur eins sein: Ein Festival ist los.
Dieses Jahr ging das Rock’n’Heim Festival (15. – 17.08.2014) in die zweite Runde. Selbst einige ausgiebige Regenschauer konnten Bands wie Outkast, Billy Talent und Deadmau5 nicht davon abhalten, den ganzen Hockenheimring zum Feiern zu bringen.
Auf dem splash! Festival dreht sich eigentlich alles um Hip-Hop Musik. Und wer ist dafür verantwortlich, dass sich die Musik auf den Plattenspielern dreht? Richtig, die DJs und DJanes. Ob mittags im Biergarten, nachmittags auf der Samoa Stage, oder dann nachts in den Party Areas – die Herren und Damen geben alles um den Besuchern den Aufenthalt musikalisch zu versüßen.
Dass Money Boy auf dem splash! Festival sein wird wussten wir nicht. Umso erfreuter waren wir, als er plötzlich mit seinen Leuten die Zufahrt zum Artist Infopoint herunter gelaufen kam. Da er polarisiert wie kaum ein zweiter, und von den meisten Menschen als verrückte, nicht weiter ernstzunehmende Randerscheinung im Rapgame abgetan wird, war es mir eine Freude, ihm ein paar Fragen zu stellen.
Das erste Mal in 19 Jahren gab das Juicy Beats wenige Tage vor dem Festival bekannt: Ausverkauft – alle 30000 Karten hatten bereits im Vorverkauf einen Besitzer gefunden und dennoch gab es Leute, die weiter auf der Suche nach solchen waren.
Spätestens am Dortmunder Hauptbahnhof wurde auch demjenigen, der noch nichts von der Veranstaltung mitbekommen hatte, klar, dass die vielen gutgelaunten Menschen mit Blumen in den Haaren und Bier in der Hand am 26.07.2014 sich nicht zufällig dort aufhielten.
Nachdem schon am Freitag die Sonne knallte, ging es am längsten Tag des Festivals, Samstag, mit der Hitze weiter. Um sich abzukühlen, bot Deichbrand ein Badeshuttle zum nahegelegenen Strand, am Samstag sogar mit der Option, eine Wattwanderung zu machen. Die Securities übernahmen, wie schon am Vortag, immer wieder den Job, die dagebliebenen mit Wasser abzukühlen.
Das Hoch „Aymen“, welches momentan Deutschland das sonnige Wochenende am Wochenende bringt, bringt diese Sonne auch in den hohen Norden Deutschlands, in die Nähe von Cuxhaven zur Jubiläumsausgabe des Deichbrands – seit 10 Jahren gibt’s das Festival nun, angefangen wurde im tiefen Matsch. Wie auch letztes Jahr hat das Festival am Meer dieses Mal aber wieder ziemlich Glück mit dem Wetter (das kann auch anders laufen im Norden!) und so knallte die Sonne mit Temperaturen über 30 Grad bei dem in diesem Jahr ausverkauften Festival mit 40.000 Besuchern. Den Rest des Beitrags lesen »
„Wir werden euch von euren Wünschen erlösen. Denn wir erteilen euch ABSOLUTION!“
So schreiben es die Veranstalter in ihrer aktuellen Mitteilung und teilen damit nichts Geringeres mit, als dass die berüchtigte Klosteranlage im nord-thüringischen Anrode endlich wieder umfassend als Partylocation genutzt werden wird!
„I’m so sorry about the weather. So sorry!“ kommentierte Andrew Murphy aka „Mr. Summerjam“ mit den bodenlangen Dreads, Moderator der größeren Bühne, der Red Stage, das eher feuchte Wochenende am Sonntag Abend. Man merkte, dass ihm das Festival eine Herzensangelegenheit ist und er wirklich etwas enttäuscht vom Wettergott war. Das „Everlasting Festival“, wie Summerjam sich selbst betitelt, fand Anfang Juli nun schon zum 29. Mal statt.