Hammer Summer 2011 – Trotz Regen SUPER Stimmung

News am 18. Juli 2011 von Bildabuch

Hammer Summer 2011Es war gegen 17 Uhr, als der Marktplatz an der Pauluskirche in Hamm schon so gut besucht war, dass man sich fragen musste: „Gibt es hier was umsonst?!“ Die klare Antwort war „JA gibt es!“.

5 Bands sorgten ab 17 Uhr in der Hammer City für reichlich Rock nonstopkostenlos! Dieses Angebot wollte sich natürlich niemand entgehen lassen und so pilgerten unzählige Fans auf den Marktplatz um mit ihren Bands gemeinsam eine riesen Party zu feiern.

Mehr Bilder vom Hammer Summer in der Galerie!

The Pusher bei der Autogrammstunde - Hammer Summer 2011

The Pusher bei der Autogrammstunde

Schon bevor es mit den Konzerten richtig los ging kamen Fans schon bei der Autogrammstunde auf ihre Kosten. Lang waren die Schlangen als The Black Pony oder The Pusher sich viel Zeit für ihre Fans nahmen, um Autogramme zu geben oder auch ein kleinen Smalltalk zu halten.

Wenn die jungen Damen kreischen…

…und die Band auf die Bühne kommt, dann weiß man: Die Party beginnt. Um kurz nach 17 Uhr startete dann offiziell das 9. Hammer Summer.
Als erstes betraten die vier Jungs von The Black Pony die Bühne und heizten von Beginn an die Menge richtig ein. Auch wenn ihre Fans überwiegend jung und weiblich sind, sollte man nicht denken, dass die männlichen Musikliebhaber dabei nicht auf ihre Kosten kommen. Mit ihrem fetten, rockigen Sound und Hits wie „Scars and Bruises“ sorgten sie für einen erfolgreichen Start in den vielversprechenden Abend.

Erlebnis aus dem Fotograben:
Für ein kurzen Moment musste ich dann mal wieder feststellen, dass ich älter geworden bin… Früher konnte man beobachten, wie Blumen oder Unterwäsche auf die Bühne geworfen wurde. Doch heutezutage muss man sich in Acht nehmen, dass man nicht von Tampons getroffen wird:-)

Country mit UnterhaltungsfaktorMeg Pfeiffer - Hammer Summer 2011

Gut gelaunt, mit Lust auf mehr ging es weiter mit Meg Pfeiffer. Wer bis jetzt noch glaubte, dass man zu Country nich richtig abfeiern kann, wurde eines besseren belehrt! Mal mit und mal ohne Gitarre zeigte Frontfrau Meg sowohl mit eigenen Songs, als auch mit Coverversion von bekannten Liedern wie „Pokerface“ und „These Boots are made for walking“, was das Genre alles mitbringt.

Nach dem Konzert stand Meg noch lange vorne im „Graben“ bei ihren Fans. Ob Autogramme, Fotos oder nette Worte, sie nahm sich für alles viel Zeit, worüber sich die Fans auch sehr freuten.

The Pusher - Hammer Summer 2011Newcomer vom Feinsten

Eine super Stimme, Songs mit Ohrwurm-potential, ein Sound von dem man sich nicht mehr losreißen will.. das sind The Pusher! Die Newcomer aus Stockholm überzeugten vom ersten Ton an und nahmen ihr Publikum mit auf eine einstündige Reise, bei der ausnahmslos Partystimmung angesagt war. Für mich war es das Highlight des Abends. Der Sound wirkt neu aber doch vertraut und macht Lust auf mehr.
The Fixx - Hammer Summer 2011

New-Wave der 80’er

Als vorletzte Band betraten The Fixx die Bühne. Die New-Wave-Band aus den 80’er war wohl auch eher etwas für die ältere Generation im Publikum. Aber auch diejenigen, die sich von dem, im Verhältniss zur Vorband, kontrastreichen Sound nicht abschrecken ließen, hatten die Gelegenheit eine interessante musikalische Zeitreise zu machen.

Sunrise Avenue - Hammer Summer 2011Darauf haben alle gewartet

Es war schon lange am regnen als sich der Höhepunkt des Abends näherte, doch das störte niemanden. Mit Regencape und Schirm hieß es dann noch ein letztes Mal warten. Dann, um 22:38 Uhr, fing die Menge an zu schreien und zu jubeln, denn es war der Moment als Sunrise Avenue die Bühne betrat. Beim Tanzen, Springen und Singen vergaß man schnell den Regen. Die Band performte einen Hit nach dem anderen und ließ sich dafür von ihrem Publikum feiern. Der Höhepunkt war selbstverständlich als ca. 20.000 Fans mit den 4 Finnen zusammen ihren aktuellen Hit „Hollywood Hills“ sangen.

Gegen 00:00 Uhr hieß es leider schon wieder „Feierabend“ für das Hammer Summer 2011. Es wurde friedlich getanzt, gelacht und gefeiert, doch zum Schluss hieß es „bye bye…Hammer Hills“… und hoffentlich nicht für immer ;-)

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Bericht und Fotos sind von Tobias Kästner.

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