Ein kleines Publikum, eine intime Location und Charles Bradley plus Band. Mehr bedarf es nicht an diesem Abend.
Ohne Vorband und nur mit einer lautstarken Ansage seines Bandkollegen kommt er in seinem Braun-metallic-farbenen Overall auf die Bühne.
Der „The Screaming Eagle of Soul“, wie er liebevoll genannt wird, wird verglichen mit Größen wie James Brown oder Otis Redding. Charles wird erst spät vom Label „Daptones Records“ entdeckt und 2002 erschien seine erste Single „Take As It Come“
30 Jahre Punkrock, 30 Jahre Party, 30 Jahre Tour, 12 Studioalben, und immer noch unbändigen Spass auf der Bühne.
Yes, das ist NOFX, live und in Farbe. Fat Mike, Eric Melvin, Erik Sandin & El Hefe sind wieder auf Tour, überall rund um den Globus und am Dienstag machten sie Halt in Würzburg in der Posthalle.
Über eine Million Fans sind zu den zwölf Deutschland- und zwei Österreichkonzerten gekommen (letztes und dieses Jahr zusammen). Bei den letzten beiden Konzerten in Deutschland ersetzte Axl Rose den erkrankten Brian Johnson. Als Dankeschön an die Fans wurde von AC/DC spontan das Zusatzkonzert in Düsseldorf bekannt gegeben. Trotz der kurzfristigen Bekanntgabe sind 25.000 AC/DC Fans in die ESPRITarena nach Düsseldorf gekommen.
Rockbands, die in die Musikgeschichte eingegangen sind, haben ein Problem, wenn der Leadsänger wegfällt. Ganz besonders dann, wenn der Frontman eine solche Präsenz und Bühnengewalt hatte wie Freddie Mercury. Der Sänger, der 1991 verstarb, war mit seiner Ausstrahlung so prägend für die Shows von Queen, dass es nicht ganz einfach ist, sich auf einen Ersatz einzustellen.
Was waren der Aufschrei und die Pfiffe laut als AC/DC im April bekannt gab das Axl Rose bei den letzten Shows der „Rock Or Bust“ World Tour den erkrankten Brian Johnson ersetzt. Sogar Tickets wurden zurück gegeben. Was für ein Druck muss also auf Axl Rose gelastet haben. Durch eine Beinverletzung musste er noch die ersten Shows u.a. in Lissabon im Sitzen meistern, überzeugte aber auch schon stimmlich.
AC/DC und Axl Rose rocken Hamburg, 45.000 Fans im Volksparkstadion, Fotos: André Havergo Den Rest des Beitrags lesen »
Am 18. April 2016 spielte Joseph Myers im Füchsen. Das kleine Erfurter Café empfing den Musiker wieder einmal mit offenen Armen. Genauso wie die Gäste, die zahlreich erschienen waren. Es war direkt ungewöhnlich voll, kuschelig könnte man es auch nennen.
Man sollte sich wirklich viel öfter Konzerte auf den Montag Abend legen. Ganz entspannt aus dem Wochenende kommend hat man den ersten Arbeitstag bereits hinter sich und darf direkt noch mal eine mentale Pause machen. Und einfach nur genießen: die Musik, die Atmosphäre, und dieses Gefühl von Geborgenheit. Den Rest des Beitrags lesen »
Die legendären Monsters of Liedermaching waren mal wieder in der Stadt. Um genau zu sein am 23. April 2016 in der Posthalle zu Würzburg. Im Gepäck hatten die 6 Herren natürlich ihr neues Album „Wiedersehen macht Freude“, aber auch die alten Klassiker, sehr große Spiellaune und äußerst viel Spaß. Aber auch das Publikum in Würzburg war bestens aufgelegt und sehr textsicher.
Fotos: Monsters of Liedermaching, Würzburg 23.04.2016
Jeder Musiker hat eine Bucket List auf der die verrücktesten Sachen stehen. Auf der Liste von Gloria, die am 21.4. im Comma in Gera im Rahmen der Songtage Gera spielten, steht unter anderem übertrieben Danke zu sagen (Zitat: „DankSchÖÖN“) oder mal vom Schlagzeugpodest zu springen. Nun eignen sich die Songs der Band um Mark Tavassol (Wir sind Helden) und Klaas Heufer-Umlauf (Circus HalliGalli) eher weniger für die ganz großen Rock’n’Roll Posen.
Ein Mix aus ruhigen Balladen und mitreißenden SoulPop-Songs, eine tolle Location und einen Kampf zwischen der Sängerin und ihrer Hose. All das erlebten die Besucher der Songtage Gera am Samstag, den 9.4.2016, in der St. Salvatorkirche beim Konzert von Leslie Clio.
Bekannt ist die Hamburger Sängerin vor allem durch ihre gute Laune Songs „My Heart Ain’t That Broken“ und „I Couln’t Care Less“ von denen letzterer es sogar auf die Soundtracks der Filme „Schlussmacher“ und „Heute bin ich blond“ geschafft hat. Auf Grund dessen fragte man sich im ersten Moment sicherlich, ob eine Kirche der richtige Veranstaltungsort ist. Ergebnis vorweggenommen: War es!
Dieter Thomas Kuhn, die singende Föhnwelle, war mit seiner Combo und seinem Schlager in Würzburg in der Posthalle zu Gast.
Schlager geht immer und das merkte man auch am Würzburger Publikum.
Es wurde mal wieder die Schlaghose aus der hintersten Ecke raus gekramt, die Sonnenbrille ins Haar gesetzt und natürlich ordentlich abgetanzt.